Das Tagebuch der Wanderer/ Per Defintition2

Ich möchte hier meine Sicht über sogenannte „Verschwörungstheoretiker“ weitergeben, in der Hoffnung den einen oder anderen zum Nachdenken anzuregen.
Der Begriff „Verschwörungstheoretiker“ ist inzwischen zu einem Synonym für „Spinner, durchgeknallte und weltfremde Irre“ und was weiß ich, was es da noch für Begrifflichkeiten gibt, verkommen.
Um es richtig zu stellen möchte ich sagen das meiner Meinung wenig bis nichts davon zutrifft.
Ohne diese Menschen, die ständig im Dreck der über Verschwörungen liegt, wühlen, würde nichts von dem stinkenden Sumpf aufgewirbelt werden, mit dem die für die Verschwörungen Verantwortlichen, diesen Morast zugeschüttet haben.
Es ist schon sehr bezeichnend das vor allen Dingen Politiker und Medien die „Verschwörungstheoretiker“ angreifen und diese Leute kommen mir vor wie tollwütige Hunde die wild um sich beißen.
Aber es ist ein Fakt, das nirgends so viel gelogen wird wie in der Politik und den Medien.
Nicht zufällig findet sich schon vor rund 500 Jahren bei Niccolò Machiavelli in seinem Buch „Der Fürst“ die Empfehlung an die Herrschenden, es mit der Wahrheit nicht so genau zu nehmen, wenn es für den Erhalt der Macht hilfreich sei.
Oder wenn der ehemalige Chef der SED, Walter Ulbricht behauptet „Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten“ und diese nicht existierende Mauer dann so viele Menschenleben fordert.
Da ist es dann fast schon spaßig, wenn der ehemalige Präsident der USA, Bill Clinton behauptet „Ich hatte keinen Sex mit Miss Lewinski“.
Und wenn dann ein Bandit wie der jetzige Präsident der USA Donald J. Trump bei inzwischen mehr als 20 000 Lügen erwischt wurde und er dann trotzdem unbeirrt weiter Lügen kann, ohne dafür bestraft zu werden.
Oder denken wir an die Lügen von Ex Bundespräsident Christian Wulf mit der Affäre um die Verhinderung der Berichterstattung des ganzen Sumpfes.
Helmut Kohl antwortet auf die Frage, ob er Kenntnis von Millionenspenden an die CDU habe, mit „Nein“. Später räumte er ein, Geld sogar in bar erhalten zu haben.
Nach dem Terroranschlag vom 11.09.2001, gingen Bilder von jubelnden Palästinensern um die Welt. Die Szene war gekauft. TV-Journalisten hatten ihnen dafür Kuchen versprochen.
Oder die „Massenvernichtungswaffen“ im Irak, mit denen George Bush Junior, den Einmarsch in den Irak rechtfertigte.
Ich war persönlich, wenn auch unfreiwillig, Zeuge von einem Projekt zur unterschwelligen Beeinflussung von Kinobesuchern in den 90er Jahren.
Und so weiter, und so weiter, und so weiter.
„Die Lüge braucht den, der Ihr glaubt“ ist ein sehr treffender Satz der das ganze Dilemma beschreibt denn es gibt die Menschen die diesen Lügen glauben und die die es nicht tun.
Letztere werden dann von allen Seiten angefeindet und inzwischen sogar auf eine Stufe mit Verbrechern gestellt.
Dabei sind es vor allen Dingen diese Menschen, die das ganze verlogene Geschwafel nicht glauben, und die im Nachhinein etwas bewegen.
Sie sorgen dafür das die Wahrheit irgendwann ans Licht gezerrt wird, ein Zustand den die Lügner und deren Gläubigen fürchten wie der Teufel das Weihwasser.
Ob wir es wollen oder nicht, wir haben jeden Tag mit Verschwörungen zu tun und „Verschwörungstheoretiker“ sind die einzigen, die dafür sorgen das der ganze Dreck nicht einfach unter den Teppich gekehrt wird.
„Verschwörungstheoretiker“ wollen die Wahrheit wissen, aber das bringt sie in Konflikt mit denen die die Wahrheit nicht sagen wollen.
Es ist sehr schade, das wir keinen Paragraphen mehr im Strafgesetz haben, der Verschwörung unter schwere Strafen stellt, denn dann würden die Hälfte der Politiker, Wirtschaftsbosse und andere verantwortliche viele Jahre im Knast zubringen.
Praktischerweise für die Verschwörer, wurde so ein Paragraph 1968 abgeschafft.
Langsam aber sicher Erwachen immer mehr Menschen aus diesem Alptraum und sehen die Wahrheit und das ist ein Zustand den die Verantwortlichen in Politik, Wirtschaft, Medien, Militär und Kirche unbedingt verhindern wollen,