Die Größe des Universums: Ein Blick auf die Realität
Wie groß ist das Universum? Wenn wir den Aussagen der Astronomen Glauben schenken, ist es zig Milliarden Lichtjahre weit ausgedehnt. Diese Dimensionen sprengen unsere Vorstellungskraft.
Doch was wäre, wenn das gesamte Universum in Wirklichkeit nur ein paar Kubikmeter groß wäre? Dieser Gedanke ist sicherlich provokant und stellt unsere bisherigen Vorstellungen in Frage.
Seit einigen Jahren beschäftige ich mich intensiv mit der Theorie verschiedener Wissenschaftler, dass das gesamte Universum und alles, was es beinhaltet, eine gigantische Simulation sein könnte. Die Vorstellung, ein Universum zu simulieren, das zig Milliarden Lichtjahre umfasst, scheint eine nahezu unüberwindbare Aufgabe zu sein. Aber was, wenn es auch kleiner ginge?
Wir neigen dazu, zu glauben, dass alles um uns herum so existiert, wie wir es wahrnehmen. Doch was wäre, wenn die gesamte „Realität“ lediglich in unserem Bewusstsein existiert und uns vorgaukelt, dass wir uns von einem Ort zum anderen bewegen, einkaufen gehen und uns mit Freunden treffen? Der Job, den wir ausüben und vielleicht sogar hassen, die Reisen, die wir unternehmen, und die Angehörigen und Freunde, die wir zu Grabe tragen – was, wenn all das niemals wirklich geschehen ist?
Dieser Gedanke ist für mich schwer zu ertragen, aber er ist dennoch wert, bedacht zu werden.
Wie könnte eine solche simulierte Umgebung aussehen? Stellen Sie sich einen Raum vor, so groß wie ein kleines Zimmer, ohne feste Wände, sondern mit einem helleren Zentrum, das nach außen hin immer dunkler wird. Ähnlich wie bei einer Fernsehübertragung eines Boxkampfes, bei dem der Ring hell erleuchtet ist und die Umgebung mit den Zuschauern allmählich in der Dunkelheit verschwindet, sodass man nur erahnen kann, wie viele Menschen tatsächlich anwesend sind.
Im Zentrum dieses „Raumes“ befindet sich ein holotales Grundgerüst, das symbolisch für Sie selbst steht. Sie bestehen nur aus einer Art Energie, undefiniert und formlos, eine graue Masse. Um Sie herum befinden sich unzählige „holotale Informationsfelder“, nicht nur im dreidimensionalen Raum, sondern auch in einem multidimensionalen Raum, der möglicherweise tausende oder sogar Millionen von Dimensionen umfasst.
Mit jeder neuen Dimension erhöhen sich die Möglichkeiten, die im dreidimensionalen Raum in der „Endfassung“ ausgegeben und als „Realität“ wahrgenommen werden. Wir denken also, dass wir all die Erfahrungen des täglichen Lebens durchmachen, obwohl wir uns in Wirklichkeit nicht von der Stelle bewegen – sei es Einkaufen, Freunde treffen, Atmen oder Sterben.
Reichtum, Armut, Krankheit, Essen und Trinken, Spielen, Trauer, Liebe – nichts davon ist „real“.
Was wäre, wenn es jemandem gelänge, die genannten Informationsfelder bewusst zu manipulieren, anstatt nur die vorgegebenen Möglichkeiten auszuspielen?
Die Möglichkeiten wären unvorstellbar groß. Absolut alles wäre möglich.
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