Das Tagebuch der Wanderer / Über den Zustand des Menschen

Der Mensch ist gut, jedenfalls sollte er es sein.
Aber ist es wirklich so?
Sind wir überhaupt noch in der Lage das Gute zu erkennen?
Alles scheint in der heutigen Zeit aus dem Ruder zu laufen, hin zum schlechten sollte man denken.
Wo sind die Zeiten, eines König Artus und seiner Tafelrunde in denen Begriffe wie Ehre, Mitgefühl, Nächstenliebe, der Schutz der Schwachen u.v.m die höchsten Tugenden der Ritterschaft waren.
Diese Eigenschaften wirken in der heutigen Welt wie Relikte aus der Zeit der Dinosaurier und werden deshalb mit Füßen getreten.
Eine ruhige und zurückhaltende Art wird heute als Schwäche, als Feigheit, als Dummheit ausgelegt.
Dabei zeugen diese Charaktereigenschaften von höchster Qualität der Person die diese Fähigkeiten ihr Eigen nennt.
Diese Menschen werden mental, von marktschreierischen Dummköpfen, deren Verstand nicht einmal in der Lage ist, den rechten Daumen vom linken zu unterscheiden, exekutiert.
Dabei verdienen diese Menschen, den aller höchsten Respekt und die uneingeschränkte Bewunderung aller.
Stattdessen haben überall in den „sogenannten Führungspositionen“ Kreaturen das Sagen, die meinen, ihnen gehört die Welt und sie können damit machen was sie wollen.
Diese Ausgeburten der Hölle haben aber nur das sagen, weil es ihnen die sanftmütigen erlauben, da sie ihre wirkliche Macht nicht kennen.
Da die „Ruhigen“ sich von der bösartigen Großmäuligkeit ihrer Kontrahenten überwältigen lassen, sieht es scheinbar schlecht für sie aus.
Überall um uns herum finden Massenexekutionen statt, an Alten, an Kranken, an Schwachen.
Es finden Genozide statt, durch „Manager“ in Konzernen und Banken, die dreckige Autos verkaufen, die die Menschen, die an den Hauptverkehrsstraßen leben, nach Luft japsend in die Grube fahren lassen, die Lebensmittel vergiften und uns dann etwas von gesundem Obst und Gemüse erzählen, die die Alten in den frühen Tod durch Armut treiben, die in Praxen und Kliniken, Patienten über die Klinge springen lassen weil sie keine Ahnung von dem haben was sie da tun und die nur noch damit beschäftigt sind, sich ihre Taschen von den Götzen „Mammon und Gier“ füllen zu lassen, die Waffen verkaufen, wohlwissend das blutrünstige Warlords selbst in den sogenannten „Demokratien“ auch nicht vor den, von den Granaten zerfetzten blutigen Kadavern von kleinen Kindern haltmachen, „Manager“ der Vernichtung, die ihre „Huren“ in der Politik sich an den meistbietenden Verkaufen lassen und die die „Moral“ von Straßenkötern haben (hier tue ich wahrscheinlich den Straßenkötern unrecht)
Die Aufzählung lässt sich endlos fortsetzen.
Wie konnte es nur soweit kommen?
Nun, wir haben es zugelassen.
Das Universum ist immer auf ein Gleichgewicht ausgerichtet, aber hier schlägt die Waage zur falschen Seite aus und wir müssen sie wieder ins Gleichgewicht bringen.
Mein Traum ist es das die alten Tugenden wieder die Oberhand gewinnen.

Deshalb werde ich von Heute an, jeden Freitag um 21 Uhr eine Übung machen die das Gleichgewicht wieder herstellt.
Ich weiß das das eine Große Aufgabe ist, aber ich würde mich freuen wenn ihr Euch anschließt.
Ihr könnt diese Übung auch für Eure eigenen Zwecke gebrauchen, um das, was Euch Schwierigkeiten macht, ins Gleichgewicht zu bringen, dann wird es sich bei Euch völlig neu entwickeln.
Alles was ihr tun müsst ist Euch ein Gewässer in eurer Nähe zu suchen und dort 2 Steine hineinzuwerfen.
Der eine Stein ist das Problem und der andere Stein ist die Lösung.
Wenn ihr den Stein, der das Problem ist ins Wasser werft, entstehen Wellen und wenn ihr den zweiten Stein, der die Lösung ist, ins Wasser werft, entstehen ebenfalls Wellen, aber diese Löschen die „Wellen“ des Problemsteins aus.
Da Gleichgewicht wird wieder hergestellt.
Das Gewässer sollte eine möglichst ruhige Oberfläche haben damit man es schön sehen kann.
Wenn jemand entsprechend geübt ist, kann er/sie diese Übung im Geist ausführen und wiederholen.
Und jeweils am Freitag Abend um 21 Uhr mache ich diese Übung um das „Große“ Gleichgewicht wiederherzustellen.

Lasst es mich wissen welche Änderungen bei Euch eingetreten sind und dann lasst uns am „Großen Guten“ arbeiten.